Version19980429.hahn
Datum2058-01
AuftragExtraktion der Wissenschaftlerin "Dr. Hildegard Jakobi"
Zeit1 Monat
Bezahlung750.000 Euro
KontakteRalph Schwab von Cybertronic, Wahrendorf, Westfalen

Die Örtlichkeiten und der Rückweg bedurften der intensivsten Arbeit: Durch das Kartenmaterial erhielten wir genügend Informationen, um den Schwachpunkt des Schutzes herauszufinden. Ein Überfall während des Heimweges der Elfin kam auf Grund der Vielzahl von Wegmöglichkeiten nicht in Frage, weswegen wir uns auf einen Zugriff auf die Villa konzentrierten. Diese war in einem etwas außerhalb gelegenem Wohnviertel, das von einer Mauer umgeben war. Neben den Wachleuten der Wohngegend passte ein weiterer Wächter auf das Haus und die unter Beobachtung stehende Forscherin auf.

Als Transportmittel diente ein Kühlwagen, der offiziell eine Ladung Fleisch nach Bochum transportierte. Nachdem tagsüber ein Teil des Teams den Weg über die grüne Grenze genommen hatte, lud das restliche Team die Ware ein. Am Abend parkten wir das Auto in einiger Entfernung und begaben uns zu Fuß zur Rückseite des Geländes. Die Lichtschranke auf der Mauer war schnell überwunden, so daß wir auf den geeigneten Zeitpunkt warten konnten.

Wie vereinbart trat die Person mit ihrem Bodyguard gegen 10 Uhr in ihren Garten. Durch einen gezielten Schuß wurde der Wachmann betäubt, so daß wir den Rückzug antraten.

Jedoch griff zur gleichen Zeit ein weiteres Team ein Haus der "AG Chemie" an und kam uns in die Quere. Während ihr Magier uns mit einem Feuergeist aufzuhalten probierte, wurden Gray und T13 vom Scharfschützen angeschossen und mußten zurückbleiben.

Nachdem wir uns an einem Rasthof wieder zusammengefunden hatten, benutzen T13 und Nightshade erneut die grüne Grenze, während wir mit dem Lieferwagen zurückfuhren. An der Grenze lief auch alles recht unproblematisch und wir durften passieren. Plötzlich verfolgte uns jedoch ein Polizeiwagen und kontrollierte uns erneut. Mit einer unüberlegten Handlung konnten wir die Polizisten überwältigen und flohen.

In einem nahegelegenem Waldstück liessen wir den LKW stehen und klauten und ein Auto, mit dem wir es dann nach Bochum schafften. Dort mußten wir ersteinmal untertauchen, den nach uns wurde wegen Mordes an einem Wachmann und Angriffs auf die Polizei gefahndet. Nachdem wir uns mehrere Tage lang mit der Elfin herumgeschlagen hatten, konnten wir sie schließlich doch noch am Kasseler Transrapidbahnhof unserem Auftraggeber abliefern.