Version19981213.hahn
Datum2059-01-24
AuftragErkundung eines Konzerngebäudes von AMK
Zeit48 Stunden
Bezahlung200.000 Euro
KontakteHerr Schmidt von MK

Nach dem Fiasko erhielten wir zunächst ungebetenen Besuch in Form von Eisfee, die nach ihrem verschwundenen Bruder suchte: Sie verlange von uns 100.000 EU für die Krankenhauskosten ihres Bruders, um seine schweren Verbrennungen zu behandeln. Nachdem Richard aber mit ihr verhandelt hatte, konnten wir sie dazu überreden, sich vorläufig uns anzuschließen und uns zu unterstützen.

Die Kunde über unser Scheitern hatte sich währenddessen bereits herumgesprochen: Herr Schmidt rief uns an und bat uns, zwischenzeitlich einen neuen Auftrag für ihn auszuführen: Ein Konzerngebäude von AMK in Karlsruhe sei vor kurzem von der Matrix abgetrennt worden und die Kommunikation mit den Verantwortlichen vor Ort abgerissen. Da er keinen Zugang bekommen könne, sollten wir in das Gebäude eindringen und möglichst viele Informationen nach außen schaffen. Er spiele uns noch ein Tondokument vor, daß aus Datenresten zusammen gesetzt worden war, die kurz danach gelöscht worden waren. Neben ein paar alten Zugangscodes hatte er auch noch Gebäudepläne.

Noch am selben Tag fuhren wir nach Karlsruhe und erkundeten die Gegend: Die ortsansässige Gang war nicht sonderlich gut auf den Konzern zu sprechen, so sie vor ein paar Monaten vom Sicherheitspersonal beschossen worden waren. Während eines Tages fuhren mehrere Personen auf das Gelände und wieder heraus, darunter ein Essensservice und die Putzkolonne. Letztere wählten wir dann aus, um möglichst einfach auf das Gelände zu kommen.

Nach dem Zusammentragen aller Fakten und der Ausarbeitung eines Planes suchten wir erneut die Gang auf und bauten sie in unseren Plan ein: Nachdem sie das Auto der Putzkolonne erbeutet hatten, ersetzen wir die okrischen Putzfrauen und fuhren mit dem Wagen auf das Gelände zu. Nach einer kurzen Überprüfung durften wir dann passieren und erreichten die Tiefgarage, von der aus wir uns ersteinmal in den Putzmittelraum begaben.