Version19980730.hahn
Datum2058-09-10
AuftragBesorgung von Forschungsdaten von Saeder-Krupp
Bezahlung80.000 Euro und einen Fokus pro Person
KontakteHerr Bergmann von "Agentur Bergmann und Schmidt" in Ffm

In einem Forschungslabor von Saeder-Krupp in den Alpen an der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich wurde ein magisches Ritual entwickeln, um nach der Entfernung von Cyberware die Essenz wiederherzustellen. Durch den hohen Grad der dortigen Magier war das Labor besonders auf den magischen Gebieten stark geschützt, während die weltliche Sicherheit eher gering war. Nach heftigen Verhandlungen mit dem Auftraggeber erhielten wir für diesen Auftrag verhüllte Foki zum Maskieren der Auren, um unerkannt entkommen zu können. Erschwerend kam außerdem hinzu, daß der Verlust an metamenschlichem Leben zu vermeiden war.

Der Anflug lief über einen Flughafen in Frankreich, wo ein Hubschrauber mit einer Magierin auf uns wartete, die das Schutzschild um das Labor für uns öffnen sollte. Wie sich später herausstellte, war dies ein freier Geist mit dem Namen Jabe. Das letzte Stück legten wir unsichtbar zu Fuß zurück, um der Luftraumüberwachung keinen Anhaltspunkt für unseren Aufenthalt zu geben.

Der einzige Eingang zu dem unterirdischen Labor lag knapp über der Baumgrenze und war durch eine magische Barriere geschützt. Die Kuppel zum Ein- und Ausschleusen von Hubschraubern konnte nur von einem Kontrollraum im Gebäude aus bedient werden. Fast direkt daneben war jedoch ein Lüftungsschacht gelegen, der groß genug für uns war. Das Gitter war nur mit einem Magschloß gesichert und war schnell entfernt. Aber bereits dahinter wartete das erste Luftelementar auf uns, das jedoch schnell bekämpft und vernichtet wurde.

Im Inneren stellte sich uns immer das gleiche Bild: Die Türen waren mit Magschlössern gesichert, und ansonsten wimmelte es nur so von Luft- und Erdelementaren, die aber allesamt entschärft werden konnten. So konnten wir unentdeckt die Hangarebene und das erste Stockwerk erforschen. Dort fanden wir ein Labor, das sich aber im Nachhinein als das Falsche herausstellte und nur Daten zu Tierversuchen enthielt, die nichts mit dem Ritual zu tun hatten. In der Luftschleuse setzte jedoch ein elektromagnetischer Impuls die Cyberware von Grumsch und Elar außer Funktion und löschte die mühsam heruntergeladenen Forschungsdaten, die deshalb erneut kopiert werden mussten.

Erst im nächsten Untergeschoß wurden wir entdeckt und in einen Kampf mit einem Sicherheitsmann und zwei Magiern verwickelt, die zu allem Überfluß auch noch 3 Feuerelementare bei sich hatten. Trotz alledem konnten wir sie schließlich betäuben und die gesuchten Daten aus dem Forschungscomputer ziehen.

Auf dem Rückweg zum Ausgang konnten wir die Wachen mit Gasgranaten ausschalten, so daß nur noch ein einziger Magier sich mit seinen Elementaren uns in den Weg stellte. Nachdem dieser über eine Metaebenenreise den Fokus von Gray angegriffen und zerstört hatte, wurde er zum einzigen Toten dieser Mission.

Die Zaubererin öffnete uns erneut das Schild und wenige Minuten später holte uns der Hubschrauber ab und flog uns mit dem Umweg über Frankreich zurück nach Bochum. Nach ein paar Tagen konnten wir die Daten an unseren Auftraggeber übergeben und unsere Belohnung kassieren. Die Magierin konnte die Cyberschäden teilweise wieder reparieren und Gray noch mit einem neues Fokus ausstatten.